Mittwoch, 12. November 2014

Zu Beginn gleich etwas aktuelles...

Verpackung

Heute habe ich eine Papiertasche für meine Meditationsplatten entworfen. 
Die zentrale Zeichnung ist die Geometrie des regelmäßigen 14er-(Mitte) und 18er-Polygons (Außen). 



Aus Sicht unserer Schulmathematik ist diese komplexe Liniensammlung die auch Kreise enthält ziemlich ungewöhnlich. Das sollen Polygone (Vielecke sein)? Ja und Nein. 
Polygon ist in der Mathematik der übliche Begriff für die Konturlinie von geschlossenen Formen deren Ecken durch gerade Linien miteinander verbunden sind.

Durch zwei Freunde: Peter Kerler und Michael Prechtl wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass Polygone auch mit Kreislinien dargestellt werden können. In meiner darauf folgenden Auseinandersetzung mit den Polygonen entdeckt ich, dass sogar einige Ebenen von Kreisen zu jedem regelmäßigen Polygon zu finden sind. 

Die Kreise stellen das weibliche Pendant zu den männlichen geraden Linien dar. Je mehr Ecken ein regelmäßiges Polygon hat, desto mehr Ebenen von Kreiskränzen kann dort gefunden werden. 

Auf dieser Tüte habe ich nur eine Auswahl von wenigen Kreisebenen und Diagonalensternen dargestellt um die Zeichnung nicht zu überladen. 

Hinter Polygonen versteckt sich weit mehr als weithin bekannt ist und darüber wird im Laufe der Zeit einiges in diesem Blog zu finden sein.
 

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